27.04.2011
Seit Gründonnerstag haben Daten- und Verbraucherschützer ein neues Sorgenkind. Apple und sein beliebtes Smartphone iPhone kommen aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus. IT-Experten hatten vergangene Woche festgestellt, dass das iPhone ungefragt die Ortungsdaten, welche es aus den Positionen der Mobilfunktürme und WLAN-Zugangspunkte bestimmt, über lange Zeiträume hinweg auf dem internen Telefonspeicher abspeichert. Obwohl der Hersteller beteuert, dass die Daten nur zu internen Entwicklungszwecken erhoben und gespeichert werden, sind deutsche Datenschützer besorgt: Denn neben der Tatsache dass die Daten unverschlüsselt abgelegt werden, könnte sich mit der Mischung aus Zeitpunkt und Ort ein Bewegungsprofil des Telefons erstellen lassen.
Quelle: www.heise.de